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Mittwoch, 24. Oktober 2012

Lynn's Cesar Salad

So Ihr Lieben,

es geht weiter in der Motto-Woche. Ich hatte mal wieder total Lust auf Cesar Salad und da dieser ja mit einer Art Mayonnaise gemacht wird, stöberte ich mal in einem englichen Weight-Watchers-Buch, ob dort nicht ein weniger reichhaltiges Rezept zu finden ist. Und man staune, gab es. Wie immer etwas abgewandelt - irgendwie kann ich immer nicht anderes - mein Rezept.


Zutaten

200 g Romanasalat
2 Scheiben körniges Brot

250 g Naturjoghurt, 1,5 % Fett
2 EL Olivenöl
1 EL Sardellenpaste
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL Zitronensaft
1 TL Senf

50 g Parmesan, am besten frisch geriebenen
Salz/Pfeffer


Zubereitung

Das Brot in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne ohne Fett anbraten bis es leicht knusprig wird.

Währenddessen Joghurt, Olivenöl, Zitronensaft, Sardellenpaste (oder 1-2 Sardellenfilets), Knoblauchzehe und Senf in ein hohes Gefäß geben und pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte des Parmesans hinzufügen.

Den Salat in kleine Streifen schneiden und kurz vorm Servieren mit dem Dressing vermischen. Auf einem Teller anrichten und den restlichen Parmesan und die fertigen Croutons über den Salat streuen.

Et voilá, guten Hunger!


Die Portion reicht für 2 - 3 Personen und hat etwa 950 kcal. Zusammen mit den marinierten Putenmedaillons als Fleischbeilage ergibt das für 3 Personen - und hier werden alle satt - etwa 490 kcal.

Dienstag, 23. Oktober 2012

Schnelle Tomatensuppe/-soße

Nudeln mit Tomatensoße sind der Klassiker schlechthin. Natürlich hat hier jeder sein eigenes Rezept, ich natrülich auch. Jedoch war mir die Einkocherei und Enthäuterei immer etwas zu mühselig und irgendwie soll ja abends immer alles schnell gehen. Im Zuge meiner Suche der Motto-Woche "Essen unter 500 kcal" stolperte ich über ein kaltes Tomatensuppen-Rezept bei lecker.de, dass ich etwas abgewandelt habe. Geht superschnell, ist supereasy und auch noch günstig. Ach ja, lecker ist es natürlich auch :D


Zutaten

1,6 kg Tomaten
1 Packung passierte Tomaten
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
7 Stängel Thymian
10 Blätter frischer Basilikum
2 EL Olivenöl
1 EL Balsamico
1 EL Meersalz
1 TL Chilliflocken
Pfeffer


Zubereitung

Die Tomaten achteln und dabei den grünen Strunk entfernen. Alle Zutaten in einen Topf geben und mit einem Pürierstab so lange mixen, bis eine feine Soße entstanden ist. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Ihr könnt sie als Suppe kalt essen oder einfach erhitzen und warm essen oder auch zu Nudeln als Tomatensoße verwenden. Schmeckt super nach frischen Tomatig und ist schnell gemacht.

Die Suppe/Soße hat in der Gesamtmenge nur 583.51 kcal.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Marinierte Putenmedaillons

Nachdem ich nun lange überlegt hatte, welches Fleisch ich zum Couscous machen kann, habe ich mich gestern für Pute entschieden - besonders auch im HInblick auf das Essen-unter-500 kcal-Motto dieser Woche. Hier also meine Rezept:


Zutaten

400 g Putenmedaillons

1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Meersalz
1 TL Chiliflocken
1 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft

Zubereitung

Alle Zutaten - außer die Pute - in einen Frischaltebeutel tun und diese vermischen. Anschließend die Pute mit hineingeben und im Beutel etwas "kneten". Den Beutel luftdicht verschließen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Dann anbraten und essen. Ich mag's und ist superpraktisch auch als Mittagessen für's Büro kalt mit Salat kombinierbar.

Guten Hunger!

Die Putenmedaillions haben einen Gesamtwert von 520.60 kcal

Das Frischkäse-Experiment

So, es ist gestartet! Experiment: Gibt es Alternativen zu fettarmen Frischkäse? Ich sage ja! Eventuell mit etwa 100 kcal mehr als der erhältliche Light-Frischkäse, dafür aber - meiner Meinung nach - entschieden besser!

Ich habe als Basis körnigen Frischkäse (20% Fett) genommen - hier kann mit nur 10%-igen Fettanteil sicherlich an Kalorien gespart werden.


Kräuter-Knoblauch-Frischkäse

Zutaten

200 g körnigen Frischkäse (Hüttenkäse)
1/2 Knoblauchzehe
3 Stängel Thymian
1 Stängel Oregano
2 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Salz/Pfeffer

Zubereitung

Den Frischkäse in ein hohes Gefäß - oder in den Mixer - umfüllen. Die Blätter der Kräuter abzupfen und zum Frischkäse hinzufügen, ebenso die Knoblauchzehe, das Öl und der Zitronensaft. Alles mit einem Pürierstab/oder im Mixer fein pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schmeckt superfrisch und lecker - sogar die Konsistenz ähnelt der von Frischkäse.


Tomaten-Basilikum-Frischkäse

Zutaten

200 g körnigen Frischkäse (Hüttenkäse)
1 Tomate
2 TL Tomatenmark
1 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
10 Blätter Basilikum
1 Stängel Majoran
Salz/Pfeffer

Zubereitung

Die Tomate klein schneiden und mit den Basilikum blättern in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab pürieren. Jetzt den Frischkäse sowie alle anderen Zutaten mit zur Tomatenmasse in das Gefäß - oder wenn ein Mixer benutzt wird, in den Mixer - geben.

Alles mit einem Pürierstab/oder im Mixer fein pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dieser ist etwas flüssiger und nicht so cremig, da hier durch die Flüssigkeit der Tomate die Konsistenz weicher ist. Nichtsdestotrotz sehr sommerlich und vom Brot schwimmt der Aufstrich auch nicht.

Sicherlich kann dieser Frischkäse - als Alternative zu Tomatenbutter - mit einem Becher Schmand als Dip beim Grillen oder als Vorspeise aufgepeppt werden.


Paprika-Frischkäse

Zutaten

200 g körnigen Frischkäse (Hüttenkäse)
1 halbe rote Paprika
1 Stängel Rosmarin
1 getrocknete Tomate (in Öl)
1/2 Knoblauchzehe (klein)

2 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft
Salz/Pfeffer

Zubereitung

Die Paprika halbieren und die Kerne entfernen. Anschließend mit einem Sparschäler, soweit es denn geht, die Schale entfernen, klein schneiden und mit dem Rosmarin, der getrockneten Tomate und der Knoblauchzehe in einem hohen Gefäß mit dem Pürierstab pürieren. Jetzt den Frischkäse, das Öl und den Zitronensaft mit zur Paprikamasse in das Gefäß - oder wenn ein Mixer benutzt wird, in den Mixer - geben.

Alles mit einem Pürierstab/oder im Mixer fein pürieren. Anschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ich hoffe, es schmeckt Euch.

Montag, 15. Oktober 2012

Eine Diät muss her

Nachdem wir nun seit geraumer Zeit wieder aus dem Urlaub zurück sind - mein Freund mit 2 Kilo weniger, ich mit 3 Kilo mehr - bin ich hochmotiviert mal wieder was neues auszuprobieren.

Aus gegebenem Anlass - meine Hosen passen nicht mehr, ich hasse shoppen und bin zu geizig, neue Klamotten zu kaufen - habe ich mir ein Wochen-Motto überlegt: Rezepte unter 500 kcal, die man trotzdem essen kann, ohne leiden zu müssen. Meine Lieblingskollegin wurde als Testerin überredet und muss nun mitmachen. Mal schauen, was es gibt und was mir zu einfällt. Ich denke, ich starte mit Brotaufstrich, den den fettarmen Frischkäse kann doch keiner essen!!!!!. :D

Lynn's Chicken Wings

Seit ich meinen Freund kenne - und dieser für sein Leben gern Hühnchen ist - musste ich mich gezwungenermaßen mit der Zubereitung von Geflügel befassen. Erst nur widerwillig - keine Ahnung, warum ich in den letzten Jahren kein Hühnchen gegessen habe - und später mit Begeisterung.

Anfangs waren die Chicken Wings meine ersten Versuchs"kaninchen" - vor allem, weil der Knusprige-Haut-zu-Fleisch-Anteil einfach unschlagbar ist. Und auch, weil ich nur eine kleine Mikrowelle mit Heißluftofen hatte.

Paprika-Salz-Würzung war mir zu langweilig und ich wollte es feurig haben, da ich zu der Zeit auch viel mit Chili ausprobiert hatte. Dies war die Geburtstunde meiner Liebe zu Dry Rubs - und meine Freunde mussten sehr leiden, da ich die Angewohnheit hatte, es sehr gut mit dem Chili zu meinem.



Zutaten


Trockenmarinade

2 TL Paprika, mittelscharf
1/2 TL Rauchpaprika
1 TL Koriandersamen, gemahlen
1/2 TL Zitronenpfeffer, gemahlen (ich mörser das noch, da der Pfeffer oft geschrotet ist)
1/2 TL Cayennepfeffer
1 TL Senfkörner, gemahlen
1 TL Meersalz

Das Rub reicht für etwa 10-15 Chickenwings


Zubereitung

Die Chicken Wings waschen und trockentupfen. Anschließend alle Zutaten der Marinade in einer Schüssel vermischen und die Chicken Wings gut damit einreiben. Die marinierten Hühnchenflügel am besten über Nacht im Kühlschrank einwirken lassen.

Den Ofen auf 200° C vorheizen. Wenn die Temperatur erreicht ist, die Chicken Wings mit der Unterseite nach oben auf das Grillrost legen und in die mittlere Schiene schieben - dabei nicht vergessen, ein Belch unter den Rost zu legen/schieben! Die Chicken Wings nun für 10 Minuten backen. Anschließend umdrehen, den Ofen auf 220°C hochdrehen und die obere Seite ebenfalls 10 Minuten backen lassen.

Und fertig sind sie. Am besten noch für ca. 5 Minuten im Ofen lassen - Tür dabei leicht geöffnet und etwas abkühlen lassen. Dazu passen hervorragend Ofenkartoffeln mit Sour Cream.

Die Wings schmecken übrigens auch superlecker vom Grill.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Wynni's Beer-Butt-Chicken

Wie schon im Eintrag zum Russischen Salat erwähnt, durften wir die mallorquinische Küche näher kennen - und vor allem lieben - lernen. Für meine Freunde gut erkennbar an den 3 Kilo, die ich mehr mit nach Hause gebracht habe. :D

Da die Mallorquiner häufig gegrilltes Zitronenhünchen zu diesem Salat essen, erkannte ich meine Chance, endlich einmal Beer-Butt-Chicken auszuprobieren.

Und ja, das Huhn wird wirklich auf eine Bierdose gesetzt! Bei einem kleineren Huhn reicht eine kleine, breite Dose (0,33 - z.B. SchwippSchwapp), ein großes (etwa ab 1,5 Kilo) braucht eine größere (0,5 - z.B. Holsten). Am besten zur Sicherheit beide Größen kaufen.

Bitte vorher testen, ob das Huhn "stehend" auch in den Ofen passt!! Daran wären wir mit etwa 0,5 cm beinah gescheitert. ;)

Reicht für etwa 4 Personen

Zutaten

1 ganzes Hühnchen
1 breite(, runde) Schale, die backofengeeignet ist

Für das Rub

2 TL Paprikapulver, süß
1 TL Paprikapulver, scharf
1 TL Pfeffer, gemahlen/gemörsert
1 EL Meersalz
1 TL Oregano, getrocknet
1 TL Thymian, getrocknet
1 Prise Muskat

Für die Beer-Can-Mischung

1 Dose Bier - wir hatten ein Pils, Schwarzbier ist aber sicher auch interessant
1 Zitrone
4 Stengel frischer Thymian
3 Knoblauchzehen, mit Schale


Zubereitung

Den Ofen (Ober- und Unterhitze) auf 230° vorheizen.

Das Hühnchen waschen und trockentupfen, Innereien werden nicht benötigt. Die Gewürze für das Rub in einer Schüssel zusammenmischen und das Hühnchen damit komplett einreiben. Wenn das Huhn vorher mit etwas Olivenöl bestrichen wird (ca. 1 EL), haftet die Trocken-Marinade besser. Anschließend Gockel beiseite stellen und das Rub einwirken lassen.



Die Hälfte des Bieres wegschütten oder austrinken und die Dose mittig in eine breite (runde) Schüssel stellen. Die Zitrone gut waschen, halbieren und eine Hälfte auspressen. Den Saft zum Bier in die Dose geben - Achtung, das schäumt! Ebenso den Knoblauch und den vorher natürlich gewaschenen Thymian mit in die Dose stecken. Ich habe zusätzlich auch noch 2 kleine Schnitze der übrig gebliebenen Zitrone mit hineingegeben.

Nun ist es soweit, das Huhn auf die Bierdose setzen und mit der Schale in den Ofen schieben - eine wahre Balance-Übung, die mein Götterfreund perfekt gemeistert hat .



Nun das Huhn bei 230° 10 Minuten braten, danach auf 165° Grad runterdrehen und weitere 50 - 60 Minuten im Ofen garen.



Anschließend Schale aus dem Ofen nehmen (auch hier ist wieder Geschick gefragt) und die Dose aus dem Hühnchen entfernen - wir haben die rabiate, wenn auch etwas unsaubere Viele-Handtücher-und-Topflappen-Lösung gewählt.

Das Huhn auf eine Platte/Teller/Holzbrett legen, mit einem großen Messer/der Geflügelschere teilen und ab auf dem Tisch damit.


Guten Appetit!


Mein Tipp

Wir haben ein ähnliches Rezept bereits schon einmal mit weniger qualitativ hochwertigen Hühnchen ausprobiert. Das Fleisch ist hier wirklich entscheidend für den Geschmack. Das Penny-Huhn tut es auch, jedoch mit einem glücklichen, Bio-Huhn wird es einfach nur göttlich.

Da ich Hühnchen grundsätzlich immer würzig mag, bevorzuge ich mein eigenes Dry Rub, das ihr auch in diesem Blog finden könnt.



Dazu passt auch richtig gut - wenn man den schönen Saft, der sich in der Schale befindet nicht wegtun möchte - Ofenkartoffeln, die mit dem Hühnchen im Ofen gegart werden.

Dafür 6 Kartoffeln, mit Schale, achteln, etwa 100g Cocktailtomaten vierteln und zusammen mit 6 Knoblauchzehen (mit Schale) sowie 2 Stängel frischer Rosmarin, 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz in einer Schüssel vermengen und in der Schale rund herum um das Hühnchen verteilen. SUPERLECKER!

Nachtrag (Achtung Werbung, aber ich bin super begeistert!): Ich habe mir vor kurzem eine Pfanne gekauft, die eigentlich für einen Grill gedacht ist. Diese ist perfekt für die Menge Hühnchen und Kartoffeln, hat gleich den Aufsatz integriert und lässt super gut ohne Unfälle (und ich als Tollpatsch kenne mich mit Unfällen sehr gut aus) aus dem Ofen nehmen. Ihr könnt sie hier finden.

Russischer Salat

Nachdem mein Freund und ich gerade 14 Tage auf Mallorca Urlaub machen und die hiesige Küche genießen durften, habe ich meine Liebe zu russischem Salat entdeckt. Und natürlich gleich einmal selbstgemacht. Ich liebe Kartoffelsalat, so auch diesen. Eine gute Alternative zu dem typischen Kartoffelsalaten, die man von zu Hause oder Feiern kennt.


Zutaten

1 Dose Mischgemüse (Erbsen und Möhren)
1 Dose grüne Bohnen
5 große Kartoffeln
150 g Creme Fraiche
1 Tasse Mayonnaise (oder ca. 1 1/2 Portion von Lynn' Mayonnaise )
2 Dosen Thunfisch

Salz/Pfeffer
Zitronensaft


Zubereitung

Die Kartoffeln im Ganzen kochen bis sie gar sind, sofort danach abschrecken, pellen und auskühlen lassen.

Nun in die Dosen öffnen, die Flüssigkeit abtropfen lassen und in eine große Schüssel füllen. Anschließen die erkalteten Kartoffeln klein schneiden - ob Scheiben oder Würfel ist jedem selbst überlassen und mit zum Gemüse und Thunfisch geben.

Die Mayonnaise (etwa 1 Tasse) mit der Creme Fraiche vermengen und alle Zutaten vermischen. Jetzt je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Am besten mindestens 2 Stunden gut im Kühlschrank ziehen lassen.

Dazu passt perfekt gegrilltes/gebratenes Hühnchen oder - ICH LIEBE ES - Beer-Butt-Chicken. :D


Mein Tipp


Da ich Erbsen nicht so gern mag und auch nicht so der Fan von Dosen-Mischgemüse bin, habe ich - da diese weg mussten - 5 Karotten geschält, gekocht und stattdessen für den Salat verwendet.

Die grüne Bohnen kann man natürlich auch frisch machen. :D

Etwas Rauchpaprika oder Paprikapulver machen den Salat zusätzlich etwas würziger.

Lynn's schnelle Mayonnaise

Hi Ihr,

da ich keine Fertigmayonnaise mag, habe ich nach langem Suchen und Hin- und Herprobieren endlich ein Rezept gefunden, dass superschnell geht und total easy ist. Schließlich hat man alle Zutaten dazu immer zu Hause.


Zutaten

1 frisches Ei
1/2 EL Senf
1 EL Essig oder Zitronensaft
neutrales Öl
Salz/Pfeffer


Zubereitung

Das gesamte Ei in ein hohes, schmales Gefäß geben - natürlich ohne Schale :D. Anschließend auch schon den Senf, Essig/Zitronensaft sowie etwas Salz und Pfeffer mithinzufügen.

Alles zusammen mit einem Pürierstab mixen und dabei den Stab in gleichmäßigen Bewegungen nach oben und wieder nach unten bewegen bis sich die Menge etwa verdoppelt hat und schaumig ist. Nun langsam - dabei immer weiter pürieren - das Öl in gleichmäßigem Strahl hinzugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nochmal abschmecken und ggf. mit Salz, Pfeffer oder Essig/Zitronensaft nachwürzen.

Ich gebe immer noch etwas Sardellenpaste (etwa 1/2 TL) hinzu, das macht die Mayonnaise etwas würziger.

Und fertig ist sie, schmeckt lecker und ist wirklich schnell gemacht.

Da ich etwas kritisch mit Salmonellen bin, verbrauche ich die Mayonnaise innerhalb von zwei Tagen - natürlich unter der Prämisse, dass diese immer gut gekühlt wurde.