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Freitag, 24. August 2012

Dry Rub für Hühnchen

Zutaten

1 TL Oregano
1 TL Thymian
1 TL Paprika, mittelscharf
1/2 TL Rauchpaprika
1 TL Koriander, gemahlen
1/4 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Zitronenpfeffer, gemahlen (ich mörser das noch, da der Pfeffer oft geschrotet ist)
1/2 TL Cayennepfeffer
1 TL Senfkörner, gemahlen
1/4 TL Ingwer
1 TL Meersalz


Die Menge reicht für etwa 800 g Hühnchenflügel oder ein Brathähnchen. Die Würzmischung ist wirklich würzig. Wer salzarm isst, sollte nur 1/2 TL Salz nehmen. Während durch das Salz meiner Erfahrung nach die Haut wirklich sehr schön knusprig wird.

Lynn's Chilli-Con-Carne-Gewürzmischung

Gewürzmischung

2 EL Kreuzkümmel, gemahlen
2 EL Koriandersaat, gemahlen
4 EL Paprika edelsüß, gemahlen
1 EL Paprika, rosenscharf, gemahlen
1 EL Cayennepfeffer, gemahlen
3 EL Meersalz
1 EL Orangenpfeffer - da ich es nur in körniger Form da hatte, habe ich ihn gemörsert
2 EL Oregano, gerebelt
2 EL brauner Zucker (normaler Zucker tut es aber auch)
3 EL Maisstärke (Maizena, Mondamin Speisestärke)
1 EL Kakaopulver
1 Prise Zimt, gemahlen

Optional - als Variation (zusätzlich zum Grundrezepts möglich) :D

2 TL Chilli
1 TL Piment, gemahlen
1 TL Nelken, gemahlen

Einfach alles vermischen. Reicht für etwa 3 - 5 große Töpfe Chilli.

Dienstag, 21. August 2012

Lynn’s Reste-Couscous-Salat mit Dill-Joghurt-Schmand-Dip

Heute hatten wir 30° im Büro und es plagte mich mal wieder die Frage: Was gibt es heute Abend zu essen – was kaltes, sättigendes, außer Salat.

So kam ich auf die Idee – nachdem ich letztens beim Vorratsschrank ausmisten feststellen durfte, dass wir 2 volle Packungen Couscous zu Hause hatten, ich aber noch nie auf die Idee gekommen bin, mal Couscous-Salat zu machen.

Ich bin also auf meine absolute Lieblingsseite www.lecker.de gegangen und suchte mir ein Rezept aus, schrieb einen Einkaufszettel und fuhr auf dem Heimweg nach Arbeit direkt zum Einkaufsmarkt meines Vertrauens. Und durfte feststellen, zum Glück vorher, dass ich mein Portemonnaie im Büro vergessen hatte – super. Da ich nun tierisch Lust hatte, Couscous zu essen, aber nicht die Zutaten aus dem Rezept zu Hause hatte, hab ich einfach - inspiriert vom lecker.de-Rezept – improvisiert. Und aus den „Resten“. Die ich noch zu Hause im Kühlschrank gefunden habe, meinen eigenen Salat aus gemacht. ;

Ich hoffe, Ihr mögt ihn & habt viel Spaß beim nach Nachkochen.

ACHTUNG: Wer kein Kreuzkümmel und Dill mag, sollte sich lieber ein anderes Rezept suchen oder etwas varieren (siehe Tipps).Die angebene Menge reicht für etwa 6 Personen.




 

Zutaten

Couscous-Salat
300 ml Wasser
250 g Couscous
1 TL Salz
¼ Zimtstange (oder 1/8 TL Zimt)
1 EL Butter

1 Gurke
4 Tomaten
2 Karotten, roh
200 g körniger Frischkäse
1 EL Frischkäse (muss aber nicht)
1 Chilischote oder 1 EL getrocknete Chiliflocken

1 EL Öl
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe

4 EL Olivenöl
1 Zitrone (Saft + Zesten)
1 Spritzer Süsstoff oder 1 EL Zucker
2 EL Dill (TK oder frisch gehackt)
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
½ TLKurkuma
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Paprikapulver
1 TL Zitronenpfeffer, gemahlen
Salz nach Gusto

Dill-Joghurt-Schmand-Dip

500 g Joghurt
1 Becher Schmand (oder Sauerrahm)
1½ EL Dill (TK oder frisch gehackt)
½ TL Kurkuma
Salz nach Gusto


Zubereitung

Couscous-Salat

Das Wasser mit Salz und Zimt aufkochen lassen, beiseite stellen und den Couscous untermischen. Alles zusammen 5 – 10 Minuten zugedeckt quellen lassen. Wenn der Couscous fertig gequollen ist, die Butter mit einer Gabel unterrühren.

Während der Couscous quillt, beide Frischkäse in eine große Schüssel tun. Mit dem V-Hobel (eine Vierkantreibe tut es auch) Gurke und Möhre in kleine Julienne-Streifen hobeln & zum Frischkäse dazu geben. Die Chilischote in Ringe schneiden, die Tomaten in kleine Würfel schneiden und mit in die Schüssel tun.

Die Zwiebel fein würfeln und mit einem EL Öl in einer Pfanne kurz anschwitzen, den Knoblauch - ich presse ihn aus Faulheit mit einer Presse statt ihn zu hacken - zutun und beides etwa 4 Minuten bei mittlerer Temperatur anbraten. Nun sollte der Couscous auf jeden Fall fertig gequollen sein, ich habe ihn nun ca. 5 Minuten zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch leicht angebraten – immer wieder umrühren. Kurz abkühlen lassen und mit zu den bereits geschnittenen Zutaten in die Schüssel geben.

Für das Dressing Olivenöl, Zitronensaft und Zesten, einen Spritzer Süßstoff, Dill, Kurkuma, Koriander, Paprika, Zitronenpfeffer und etwa ½ - 1 EL Salz zusammenrühren oder in einem kleinen Schraubglas mischen und gut schütteln. Nun das Dressing zum Couscous geben und alles gut vermengen. Mit Salz abschmecken.

Dill-Joghurt-Schmand-Dip

Joghurt, Schmand, Dill und Kurkuma in ein Schraubglas geben und gut schütteln – alternativ alles in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Anschließend mit Salz abschmecken.


Tipps

Achtet beim Braten darauf, dass es nicht zu heiß wird, sonst wir der Knoblauch bitter.

Wer keinen oder nicht so viel Dill mag, kann keine – oder nur die Hälfte nehmen - und durch Minze ersetzen. Ist auch sehr frisch. Von der Minze nur wenig, da sie sehr intensiv ist.

Dazu habe ich Chicken Wings gemacht – schmeckt aber auch so gut. Macht satt, aber nicht so, dass man völlig platt ist. Das braucht man bei der Hitze nun wirklich nicht. Das nächste Mal wird ich dazu mal versuchen, lecker gebratene, türkisch gewürzte Pute oder einen Hacksteakspieß zu machen.

VG

Eure Lynn

Freitag, 17. August 2012

Lynn's Buffalo Wings

Da mich ja nicht jeder persönlich kennt, hier ein Geheimnis:

ICH LIEBE Chicken Wings!!

Und da mein Freund fast ausschließlich Hühnchen isst - wenn man ihm die Wahl lässt - probiere ich hühnchentechnisch eine Menge aus. So auch Buffalo Wings.

Nun koche ich schon seit über 10 Jahren gut oder auch mal weniger gut und habe leider die unmögliche Angewohnheit, ein Rezept zu lesen und das schon von vornherein anzuwandeln. So auch wieder geschehen bei diesem. Ich finde die Wings wirklich lecker und sie sind trotz Vorgarung nicht zu trocken.

ACHTUNG: Die Wings werden 24 Stunden mariniert. Wer nicht so viel Zeit – oder Geduld – hat, kann sie auch weniger lang marinieren. Meiner Meinung nach sollten sie aber mindestens 1 Stunde in der Marinade ruhen.


Zutaten

2-3 Packungen Hühnchenflügel

40 ml Tabasco
3 Knoblauchzehen
1 EL Petersilie
1 EL Basilikum
2 EL Tomatenketchup
2 TL Paprikapulver
1 EL Cayennepfeffer
Zitronensaft
Salz und Pfeffer

3 EL Mehl
125 g Margarine (Zimmertemperatur)

Benötigtes Zubehör

Pürierstab
hohes Gefäß zum Pürieren
Plastikschüssel zum Marinieren
Kühlschrank :D
Schneebesen


Zubereitung

Den Ofen auf 200°C Heißluft vorheizen, die Hühnerflügel waschen, trockentupfen und beiseite legen.

Während der Ofen warm wird, die Zutaten für die Marinade - Tabasco, Knoblauch, Petersilie, Basilikum und Ketchup - in ein hohes Gefäß (ich nehme meinen Messbecher) geben und pürieren.

Anschließend mit den Gewürzen (Paprikapulver, Cayennepfeffer, Salz und etwas! Pfeffer) abschmecken. Ich nehme auch noch einen Spritzer Zitronensaft – muss man aber nicht – denn durch den Tabasco ist hier schon eine gute Säure gegeben. Wenn die Soße für Euch würzig genug ist, das Mehl und die Margarine mit dem Schneebesen unterrühren und kalt stellen.

Nicht vergessen, ein Blech unter das Grillrost zu schieben, damit die Flüssigkeit nicht in den Ofen tropft!!! Das stinkt und qualmt sonst.

Nun die unmarinierten Hühnerflügel auf ein Grillrost legen und auf mittlerer Schiene im Ofen erst 10 Minuten von der einen Seite, anschließend 10 Minuten von der anderen Seite garen. Nach 20 Minuten die Chickenwings aus dem Ofen nehmen, in eine Plastikdose legen und kurz auskühlen lassen.

Jetzt eine Hälfte der Marinade in ein Extragefäß abfüllen und zurück in den Kühlschrank stellen. Jeden Flügel mit der Marinade bestreichen und diese etwas einmassieren, Dose schließen und für 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Am nächsten Tag die 24-Stunden-marinierten Hühnchenflügel im Ofen bei 200°C Heißluft auf dem Backblech – Backpapier drunter legen nicht vergessen - für ca. 45 Minuten garen.

Ich bestreiche sie anfangs alle 5-10 Minuten mit der beiseite gestellten Marinade - dies könnt ihr mit einem Pinsel oder einfach mit einem Löffel machen. Die letzten 15 Minuten lasse sie dann ohne weiteres Bestreichen bei 180°C zu Ende braten.

Et voilá,: Fertig sind sie.


Tipp

Da bei mir Kräuter grundsätzlich sterben und ich diese jedoch gern frisch und auch täglich verwende, habe ich immer welche im Tiefkühler. Ich kaufe diese frisch abgepackten bei Penny, Metro oder wo auch immer ich sie sehe und packe diese sofort in den TK. So habe ich immer welche da, wenn ich welche brauche und sie halten wesentlich länger als im Kühlschrank. Zudem finde ich, dass sie fast genauso schmecken wie frische. Zur Not tun es auch getrocknete Kräuter, lasst Euch davon nicht abschrecken – schließlich passen die nicht immer zu jedem Geldbeutel oder in den Kühlschrank.

Leider vertrage ich Tabasco, auch wenn ich ihn liebe, nicht sehr gut. Ich nehme etwas Tabasco weniger und dafür eine frische Chilischote, die mitpüriert wird. Superlecker und trotzdem scharf, die Säure vom Tabasco stelle ich mit ein paar Spritzern Zitronensaft (nicht Citronat!!!) her.

Zu Buffalo Wings wird meinst klassisch Blue Cheese Dip und Gemüsesticks gereicht. Ich liebe zu Chicken Wings Rosmarin-Ofenkartoffelecken und Sour Cream. Das hat den Vorteil, dass der Ofen nur einmal angeworfen werden muss. Denn ich lege die Wings einfach mit auf das Blech zu den Ofenkartoffeln. Und es ergibt zugleich einen superwürzigen Sud, den man als Soße dazu reichen kann. Sour Cream kann man übrigens auch superschnell und ganz easy (ist bei vielen Essern auch günstiger als die wirklich gut, aber etwas teure Sour Cream von Blockhaus) selbst machen. :D


FAZIT

Super, auch vom Schreiben bekomme ich Hunger. Ich muss sie wohl bald mal wieder machen - vielleicht schon morgen. Gut, dass ich alle Zutaten dafür immer zu Hause habe. ;)

(Originalquelle: http://www.chefkoch.de/rezepte/166711072442094/Buffalo-Wings.html)

PS: Bilder folgen noch. Noch muss ich mich mit der Technik vertraut machen.

Donnerstag, 2. August 2012

Zitronen-Cupcake mit Limetten-Vanille-Frosting


Zutaten

 Cupcake

3 Eier (zimmerwarm)
170 g Zucker
150 g weiche Butter (zimmerwarm)
1 Päckchen Vanillezucker
180 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Zitrone (Saft sowie auch die geriebene Schale)

Frosting

115 g weiche Butter (zimmerwarm)
375 g Puderzucker
30 ml Limettensaft
3 ml Vanillearoma


Zubehör

Muffinform
Papier- oder Silikonbackförmchen (oder die Muffinform mit Butter auswischen)
Spritzbeutel/Frischhaltetüte
Rührschüssel
Stabmixer
Teigschaber
Zitronenpresse
Vierkantreibe
Zahnstocher/Holzstab


Zubereitung

1. Den Ofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze)

2. Den Teig zubereiten
Eier und Zucker schaumig schlagen, anschließend die Butter hinzufügen und gut vermischen. Nun alle restlichen Zutaten hinzugeben und kurz unterrühren.
Die Muffinform mit Butter ausreiben oder mit den Förmchen auslegen, diese zu ca. 2/3 mit Teig füllen.

3. Das Blech in den Ofen schieben und die Cupcakes ca. 30 Minuten backen

Immer mal wieder schauen, ob der Teig nicht schwarz wird, schließlich ist jeder Ofen anders. Mit dem Zahnstocher testen, ob der Teig gut ist (Dafür in die höchste Stelle einstechen, wenn noch Teig am Stocher klebt, ist er noch nicht gar).

4. Das Icing mischen
Während die Miniküchlein im ofen sind, die weiche Butter sowie den Puderzucker mit dem Stabmixer solange rühren, bis eine einheitliche, cremige Masse ohne Klümpchen entstanden ist. Nun den Limettensaft und das Vanillearoma unterrühren. Schließlich in eine Spritztüte oder eine 1-Liter-Gefriertüte (hier später für das Auftun des Icings die Spitze einer Ecke abschneiden) füllen und kalt stellen.

5. Icing-Cupcake-Meet-and-Greet
Die Muffins aus dem Ofen nehmen, wenn sie gut sind und auf einem Rost/im Blech erkalten lassen. Wenn die Cupcakes kühl sind, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Ob nun in Reihen, Kringeln, Schleifen, Schlangen, Minitupfer - das Icing muss auf den Muffin.

Die Menge des Icings reicht für deutsche Verhältnisse für die 1,5-fache Menge der Miniküchlein. Die Amerikaner lieben es etwas süßer und benutzen mehr Icing pro Cupcake - jeder nach seinem Gusto.


Die Tücken des Rezepts

Ich habe gelesen, dass das Wichtigste bei Cupcakes ist, dass Zucker und Eier - das hatte ich bisher immer ein wenig außer Acht gelassen - wirklich schaumig geschlagen werden. Dieses Mal wollte ich alles richtig machen und habe alles nach Vorschrift gemacht und siehe da: Eier und Zucker waren eine schaumige Creme.

Problem: Ich war leider zu unvorsichtig nach dem Zutun der Butter und ließ fleißig weiter schlagen und nun sah der Teig etwas "mettelig" oder auch" "ausgeflockt" aus. Wahrscheinlich ein Anfängerfehler, aber die muss man ja auch machen. Ich habe die Muffins trotzdem gebacken und der Teig ging zwar nicht so schön auf - was auch an unserem total maroden, zickigen und nicht einstellbaren Ofen liegen kann - waren aber trotzdem superlecker und leicht luftig.


Tipps

Die Eier vorher aus dem Kühlschrank nehmen und zimmerwarm werden lassen.

Die Butter ca. 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Alternativ für Eilige einfach in eine Schüssel tun und ca. 20 Sekunden auf höchster Stufe in die Mikrowelle.

Das Mehl und das Backpulver in eine extra Schüssel vermengen und dann in den Teig sieben. Dadurch soll der Teig "fluffiger" werden und gleichmäßiger aufgehen.

Der Vanillezucker von Oetker ist zwar teurer aber einfach der bessere, da er mehr nach Vanille schmeckt. Sonst einfach, wenn man das Mark einer Vanilleschote für andere Rezept benutzt hat, die leere Schale der Vanilleschote in 100 - 200 g Zucker stecken. Nach einer Weile ist das gut durchgezogen und man schont damit den Geldbeutel.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und freue mich über (Bitte nur NETTES :D) Feedback und Anregungen.

Eurer Superheimchen


PS: Ehrlicherweise ist das Rezept nicht mein eigenes, sondern wurde in dem Tiefen und Weiten des Internets gefunden. Leider kann ich den Urheber nicht mehr nachvollziehen, daher hoffe ich, dass ich hier keine Urheberrechte verletze.